Wednesday, April 6, 2011

胎教音乐:《宝宝的异想世界》

《宝宝的异想世界》由国际儿童音乐权威作曲家雷蒙拉普(Raimond Lap)专为智能发展关键期的婴幼儿所精心打造。全球热卖1500万张,开创儿童音乐新风潮经典巨作。

关于雷蒙拉普
多年的音乐学院经历,加上配乐作曲经验,荷兰作曲家雷蒙拉普被誉为深具创意的音乐人。雷蒙自1990年起,为了甫出生的心爱儿女,全心投入幼儿潜能开发的音乐创作。他深信以融合古典音乐元素与盛狺j门。雷蒙的四位子女在求学期间,不论是在创造力、学习力或在音乐上的表现,都获致令人赞叹的表现,而他也相信,这份优异的成果绝非仅于遗传,更是来自他以全然关爱的心,为孩子们所创作的这套《宝宝的异想世界》。
雷蒙拉普的首张创作《宝宝的异想世界》在未经唱片公司任何宣传与推广的状况下发行,便已备受各界父母青睐。不久,经过唱片公司广大发行后,销售量在短短数月内达到上万张以上。而在许多消费者的高度评价反应中,整套音乐除了对宝宝具有舒缓身心的极佳果效之外,更能为家庭营造出平静、舒适的氛围。音乐是一种共通的国际语言,相信不分国界的幼儿与父母们,都能尽情地享受《宝宝的异想世界》给全家所带来的和谐及喜乐。

关于《宝宝的异想世界》
在《宝宝的异想世界》音乐声中,有着海浪、鸟鸣、童稚牙牙学语、玩具的声响、宝宝与爹地妈咪的亲密对话...等等令人熟悉的自然音效,是一套使宝宝快乐展现笑靥、舒缓情绪的儿童音乐创作。
十二年前,雷蒙为他的第一个宝宝创作出美丽的音符,而这份美好的礼物也受到雷蒙第二个爱哭女儿的喜爱。宝宝真正能专注地聆听这套《宝宝的异想世界》,并且,在听过之后,宝宝的情绪能够不再紧绷焦虑,达到完全放松的状态。雷蒙拉普说道:” 很高兴我的作品能受到如此的瞩目,这也证明了我的音乐真的能与宝宝沟通,这也是我在音乐创作上最大的目标与满足。”
全世界许多的父母证实,他们的宝宝在听过《宝宝的异想世界》后,会随着音乐节奏摇摆身体,或咯咯地笑,或发出咕哝声,以他们特有的婴儿语言,与CD中的婴儿声快乐地共同欢笑。最特别的是,大部份正在哭泣的婴儿,只要听到音乐后,几乎都马上停止哭声,然后转动淌着泪珠的小脸庞,寻找声音的来处,接着慢慢地进入睡梦中。这个使宝宝静下来的特殊效果,让许多不知所措的妈妈们由衷地感谢雷蒙拉普,为她们解决难题呢!
从医学的观点来看,由于宝宝早期的脑部发育与日后的人格发展和事业成就有密切相关,因此,藉细腻轻盈、轻快活泼的音符,以及单纯简短的现代乐曲,所共同营造的音乐空间,能有效激发宝宝的想象力,并使宝宝在反复聆听的刺激中,发挥记忆学习的潜能。
在这一套《宝宝的异想世界》音乐当中,流畅的旋律、和声、节奏,结合了大自然海洋呼吸、水波律动、森林鸟鸣、宝宝牙牙学语、清脆笑声等丰富的声音元素,能激发宝宝无限的想象力及创造力,开启智力及潜能学习之钥。而宝宝在聆听乐曲的同时,也能透过大自然与音乐的和谐对话,抚平焦躁的情绪,培养出自信、活泼的人格特质,使您的孩子在无忧无虑地气氛下快乐健康地成长。

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Schwangere: Was Sie dürfen - und was nicht!

Keine Rohmilch essen, nicht schwer heben, keinen Kaffee trinken. Was Schwangere tun und lassen sollen, darüber gibt es unendlich viele Empfehlungen. Was davon wirklich wichtig ist und was man ruhig lockerer sehen darf, fassen wir zusammen.

Schwangere und Rohmilch

Dass Schwangere keine Rohmilchprodukte essen dürfen, ist eines der ersten Dinge, die Frauen zu hören bekommen, wenn sie sich über Schwangerschaft informieren.

Und es stimmt: Rohmilchprodukte können den Erreger für Listeriose enthalten, die das Ungeborene schwer schädigen kann. Dabei ist egal, ob man einen ganzen Laib oder nur ein Stück vom befallenen Käse isst: Listerien sind in minimalsten Mengen schädlich und das Risiko der Erkrankung ist für Schwangere 20mal größer.

Allerdings prüfen Hersteller ihre Rohmilchprodukte auf Krankheitserreger. So sollten eigentlich gar keine befallenen Käse in den Handel gelangen. Was viele nicht wissen: Listerien können sich auch auf mit Mist gedüngtem Salat und Gemüse oder in rohem Fleisch und Fisch befinden. Ganz sicher gehen kann man also nur mit abgekochten oder ganz durchgebratenen Produkten.

Da Listeriose äußerst selten ist, genügt es aber auch, wenn Sie als Schwangere einige Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  • Essen sie keinen abgepackten, vorgewaschenen Salat.
  • Waschen Sie Obst und Gemüse immer äußerst gründlich.
  • Entfernen Sie bei Käse die Rinde großzügig, hier würden sich die Listerien ansiedeln.
  • Vermeiden Sie rohes Fleisch und rohen Fisch, wenn Frische und Hygiene nicht gewährleistet sind.
  • Waschen Sie sich gründlich die Hände, wenn Sie mit rohen Lebensmitteln hantiert haben.

Schwangere und Essen

Scharfes Essen schadet dem Ungeborenen im Bauch nicht, hier kommt es schlicht darauf an, was Ihnen guttut. Wer unter Sodbrennen leidet, sollte auf Scharfes verzichten und darauf achten, öfter am Tag kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

Wichtig ist für Schwangere vor allem eine ausgewogene Ernährung: täglich Milch, Vollkornprodukte, Obst und Gemüse der Saison, mehrmals in der Woche fettarmes Fleisch, einmal wöchentlich Fisch und dazu täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee.

Schwangere und schwere Lasten

Natürlich sollten Sie in der Schwangerschaft schwere Lasten vermeiden. Doch wenn Sie eine normal verlaufende Schwangerschaft haben, ist gegen das gelegentliche Heben eines anderen Kindes oder der Einkaufstüten nichts einzuwenden. Achten Sie aber darauf, beim Heben den Rücken gerade zu halten und aus den Knien heraus zu heben. Spannen Sie zudem bei der Belastung den Beckenboden an, so wird dieser weniger belastet.

Schwangere und Medikamente

Mit Medikamenten sollten Schwangere zurückhaltend sein, vor allem in den ersten zwölf Wochen. Bei einer starken Erkrankung sollten Sie aber eine medikamentöse Behandlung nicht scheuen: Die nicht behandelte Krankheit kann Ihnen und dem Kind in Ihrem Bauch mehr schaden als mögliche Medikamente.

Es gibt auch Antibiotika, die für das Ungeborene unschädlich sind. In jedem Fall müssen Sie mit sich von Ihrem Arzt beraten lassen und die Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen.

Schwangere und Kaffee

Zu dem Thema Schwangere und Kaffee schwanken die Untersuchungsergebnisse je nach Studie. Mal heißt es, Schwangere sollen ganz auf Kaffee verzichten, mal heißt es, erst hohe Mengen an Kaffee seinen schädlich.

Wie viele Milligramm Koffein tatsächlich schädlich sind, ist schwer nachzuweisen. Verläuft Ihre Schwangerschaft normal und sind Sie und das Baby gesund, versuchen Sie vielleicht, es bei einer Tasse am Tag zu belassen. Droht eine Frühgeburt oder entwickelt sich das Kind verzögert, sollten Sie tatsächlich ganz auf Kaffee verzichten.

Schwangere und Fliegen

In den ersten zwölf Wochen sollten Schwangere auf das Fliegen, besonders auf Langstreckenflüge, verzichten: Der empfindliche Embryo könnte durch die Strahlen in großer Höhe belastet werden. Verläuft die Schwangerschaft unkompliziert, sind gelegentliche Kurzstreckenflüge zwischen dem vierten und siebten Monat grundsätzlich unbedenklich. Häufiges Fliegen und Interkontinentalflüge sollten von Schwangeren vermieden werden. Die Auswirkungen der Strahlen sind nicht einzusehen. Zudem besteht eine erhöhte Thrombosegefahr, sowie gegen Ende der Schwangerschaft die Gefahr einer Frühgeburt.

Schwangere und Sex

Durch die Umstellung der Hormone und des Körpers ändert sich auch der Sex in der Schwangerschaft. Manche Schwangere bekommen mehr Lust und stärkere Empfindungen, andere möchten am liebsten ganz auf Sex verzichten.

Erlaubt ist, was gefällt und ihrem Körper guttut. Der Schleimpfropf, der den Muttermund verschließt, schützt die Gebärmutter vor Infektionen. Fruchtblase und Gebärmutter wiederum schützen das Baby.

Bestimmte Bedingungen erfordern allerdings, dass Schwangere auf Sex verzichten. Dazu gehören Blutungen, Bauchkrämpfe, eine Muttermundschwäche, eine tief liegende Plazenta oder, wenn die Fruchtblase bereits geplatzt ist.

Schwangere und Nikotin und Alkohol

Hier gibt es keine Ausreden: Nikotin ist in der Schwangerschaft tabu. Viele unterschätzen die Folgen des Rauchens für ihr weiteres Leben und das des Babys. Erst wenn sie mit dem Schreien, schlechten Essen und der langsameren Entwicklung ihres Kindes zu kämpfen haben, bereuen viele, nicht die absehbaren zehn Monate lang verzichtet zu haben.

Ebenso unterschätzt wird die Wirkung von Alkohol auf das Ungeborene. Alkohol in der Schwangerschaft steht an erster Stelle der Ursachen für geistige Behinderungen bei Babys. Er kann die Entwicklung fast aller Organe beeinträchtigen, unter anderem zu veränderten Gesichtsformen, Herzfehlern und verminderter Intelligenz führen. Solche Kinder sind häufig pflege- und betreuungsintensiv, krankheitsanfällig und unselbstständig, was das gesamte weitere Leben der Familie belastet.

Verzichten Sie also sowohl Ihrem Kind als auch sich selbst zuliebe während der Schwangerschaft auf den Konsum von Nikotin und Alkohol. Haben Sie als Schwangere mal ein Glas Sekt getrunken, wird das sicher nicht die oben genannten Folgen haben, aber den regelmäßiger Konsum in der Schwangerschaft müssen Sie schlicht unterlassen.

Mehr zu:
> Test: Ernährung in der Schwangerschaft

Der Geburtsplan

cf. http://www.gofeminin.de/rund-um-die-geburt/geburtsplan-f62073.html

Der Geburtsplan ist eine Art Wunschzettel rund um die Geburt Ihres Babys! In ihm können Sie festhalten, welche Wünsche und konkreten Vorstellungen Sie für die Geburt haben. Soll zum Beispiel Ihr Partner oder eine andere Person bei der Geburt dabei sein? Möchten Sie generell keinen Dammschnitt oder unter allen Umständen eine PDA? Möchten Sie Ihr Baby ausschließlich stillen oder darf es auch Babynahrung bekommen? Wie möchten Sie Ihr Baby auf die Welt bringen: in der Wanne, auf dem Gebärhocker oder liegend im Bett?

Manche Frauen halten einen Geburtsplan für überflüssig - sie wissen bereits genau, was sie möchten und dass sie ihre Vorstellungen auch unter der Geburt durchsetzen können. Oder der Partner ist bei der Geburt dabei und weiß genau um die konkreten Wünsche der Gebärenden - und setzt diese auch durch. Andere Schwangere lassen die Geburt einfach auf sich zukommen und entscheiden spontan, was sie möchten.

Doch viele Frauen sind unsicher, da sie konkrete Vorstellungen haben aber nicht wissen, ob sie diese unter der Geburt noch äußern können oder ob sie ernstgenommen werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, frühzeitig einen Geburtsplan zu erstellen. Auch wenn der zur Geburt nicht zum Einsatz kommt, kann er Ihnen helfen herauszufinden, wie Sie sich die Geburt genau vorstellen. An manche Dinge haben Sie möglicherweise auch noch gar nicht gedacht. Der Geburtsplan kann Ihnen außerdem helfen, Ihre Wünsche mit Ihrem Partner zu besprechen.

Und wenn Sie dem Klinikpersonal und Ihrer Hebamme einen genauen Plan vorlegen, können diese Ihre Wünsche besser umsetzen. Seien Sie sich aber darüber im Klaren, dass keine Geburt bis ins Detail planbar ist. Zunächst unabhängig von Komplikationen können sich immer Dinge ergeben, die Ihren Geburtsplan über den Haufen werfen. Vielleicht merken Sie während der Geburt, dass Sie doch nicht in der Wanne gebären möchten. Oder Sie sind nach der Geburt so erschöpft, dass erst einmal der Partner das Kind nehmen soll, auch wenn Sie sich das vorher anders vorgestellt haben. Dennoch kann ein Geburtsplan Ihre Wünsche konkret darstellen und deren Umsetzung erleichtern.

Davon abgesehen können sich auch immer Komplikationen ergeben. Doch auch hier kann der Geburtsplan Ihnen ein Stück weit die Angst nehmen, dass Ihnen die Situation entgleitet. Legen Sie beispielsweise fest, was passieren soll, wenn plötzlich ein Kaiserschnitt nötig wird oder Sie oder Ihr Kind in eine Spezialklinik verlegt werden müssen.


Lesen Sie außerdem bei goFeminin.de:

Am I ready yet?

雅虎信箱里收到一封newsletter,讲解“老说法”的一些误区,然后建立了一个新的博,心里却开始打鼓,我,真的做好准备要做妈妈么?然后,为了博搜索背景图片,看到许多可爱的宝宝,心里又开始痒痒……于是乎,就在这儿翻来覆去间,把这个博给设计好了,背景图片是自己拼接的,就冲这点,我知道我会是个全心全意的妈妈,但是,从各方面的实力来讲,能成为一个好妈妈吗?一切都顺其自然吧,这之前,首先要有个健康的体魄,这才是孕育生命最好的温床~

Ratschläge in der Schwanger­schaft


Gut gemeinte Ratschläge: Was ist falsch?

Wer schwanger ist, braucht sich eigentlich keinen Ratgeber mehr zu kaufen! Sobald Sie Ihren Freunden, Verwandten und Kollegen angekündigt haben, dass da „was Kleines“ unterwegs ist, bekommen Sie haufenweise Tipps, Vorhersagen und Ratschläge für die Schwangerschaft - ob Sie wollen oder nicht.
Alle sprechen aus Erfahrung, selbst diejenigen, die gar keine Kinder haben, denn man weiß ja schließlich, wie das ist. Mutter, Schwiegermutter, Freundinnen, Kolleginnen, Tanten, Nachbarinnen... Jede möchte ihren Kommentar loswerden und Ihnen einen persönlichen Tipp mit auf den Weg geben. Natürlich ist das alles gut gemeint - aber trotzdem nicht immer richtig!

Wir haben in der Forenwelt erschreckend viele falsche Ratschläge für die Schwangerschaft gefunden, die sogar gefährlich sein können, wenn sie die Gesundheit betreffen.

Unsere Expertin, eine Hebamme mit Geburtsverantwortung, räumt mit den Gerüchten auf und erklärt uns, wie die Wahrheit aussieht.

"Das sieht man: Es wird ein Mädchen!"

Gerücht Nr. 1: "Ich fühle mich im Moment nicht besonders, bin ziemlich aufgebläht und mit Pickeln übersät. Meine Cousine sagt, dass ich ein Mädchen bekomme, weil die Mädchen ihrer Mutter die Schönheit rauben!"

Die Hebamme meint: Eine Frau macht in der Schwangerschaft eine immense hormonale Umstellung durch. Das sieht man den Haaren und der Haut an, die sich radikal verändern kann. Trockene Haut wird unter Umständen fettig (daher die Akne) oder umgekehrt, unabhängig davon, welches Geschlecht Ihr Baby hat. Es bringt also nichts, Ihre Tochter (wenn es denn eine wird), jetzt schon für etwas verantwortlich zu machen, wofür sie gar nichts kann!

Gerücht Nr. 2: "Mein Bauch geht ziemlich nach vorne und sieht aus wie ein Fußball. Meine Kollegen sind sich deshalb einig, dass es ein Junge wird."

Die Hebamme meint: Die Bauchform hat überhaupt nichts mit dem Geschlecht des Kindes zu tun. Wenn eine Frau schwanger ist, drückt ihre Körperhaltung die Gebärmutter nach vorne. Die Bauchform hängt von der Morphologie des Beckens und der Hautelastizität ab. Wenn Sie ein zu starkes Hohlkreuz haben, sollten Sie diese Haltung langfristig korrigieren, weil es schlecht für den Rücken ist. Kippen Sie Ihr Becken nach vorne und halten Sie sich ganz gerade, so als würden Sie Ihren Bauch einziehen.

"Du kriegst nur Jungs!"

Gerücht Nr. 3: "Ich erwarte meinen dritten Jungen. Meine beste Freundin denkt, dass ich mit meinem Mann nie ein Mädchen bekommen werde."

Die Hebamme meint: Es kommt vor, dass bestimmte Männer nur Träger von Y-Spermien sind, aber das ist äußerst selten.
Das Geschlecht Ihres Kindes wird unter anderem auch von der Beschaffenheit des Gebärmutterhalsschleims in der Scheide beeinflusst, denn er hilft den Spermien, bis zur Eizelle aufzusteigen. Dabei ist der Säuregehalt des Schleims entscheidend.

Mehr dazu:
Junge oder Mädchen: Was kann man beeinflussen?

"Schokolade erzeugt Geburtsflecken"

Gerücht Nr. 4: "Meine Großtante hat mir geraten, keine Schokolade mehr zu essen, sonst kommt mein Sohn mit einem Geburtsfleck zur Welt."

Die Hebamme meint: Dieser Aberglaube ist so weit verbreitet, dass der Geburtsfleck am Hinterkopf sogar den schönen Namen "Storchenbiss" trägt. Einen wissenschaftlichen Beweis für den Zusammenhang zwischen Schokolade und Geburtsfleck gibt es selbstverständlich nicht. Die berühmten Angiome heißen wegen ihrer roten Farbe auch "Weinflecken" oder "Feuermale". Sie bestehen aus kleinen erweiterten Blutgefäßen und verschwinden mit der Zeit langsam, wenn das Kind größer wird. Sie müssen also bestimmt nicht auf Ihr tägliches Stück schwarze Schokolade verzichten!

Gerücht Nr. 5: "Meine Tante hat mir gesagt, dass ein Glas Rotwein pro Tag das Beste ist, was es gibt, um Eisenmangel vorzubeugen. Selbst in der Schwangerschaft!"

Die Hebamme meint: Es ist mittlerweile erwiesen,dass Alkohol in der Schwangerschaft für das Gehirn Ihres Kindes gefährlich sein kann. Deshalb dürfen Sie überhaupt keinen Alkohol trinken! Um Eisenmangel vorzubeugen, können Sie zum Beispiel Blutwurst oder Hülsenfrüchte (Linsen) essen. Um das in den Lebensmitteln enthaltene Eisen besser zu binden, sollten Sie Vitamin-C-reiches Obst wie Orangen essen und Ihren Teekonsum reduzieren, denn Teein verhindert die Eisenbindung.

Mehr dazu :
- Alkokol in der Schwangerschaft
- Schwanger: Was darf ich essen?

"Eine Zigarette am Tag kann nicht schaden"

Gerücht Nr. 6: "Meine Freundin hat gesagt, dass man Stress in der Schwangerschaft unbedingt vermeiden sollte, selbst wenn man dafür 3 oder 4 Zigaretten am Tag braucht, um ruhig zu bleiben."

Die Hebamme meint:
Man weiß heute, dass selbst ein paar Zigaretten genauso schädlich sind wie ein ganzes Päckchen am Tag, weil Sie so sehr darauf warten, dass Sie dann stärker daran ziehen, um den Mangel auszugleichen. Verringern Sie daher lieber Ihren Zigarettenkonsum, damit Sie es leichter schaffen, ganz aufzuhören.

Mehr dazu:
- Rauchen in der Schwangerschaft

"Wer wenig zunimmt, bekommt auch keine Dehnungsstreifen"

Gerücht Nr. 7: "Meine Cousine hat mir erzählt, dass sie während ihrer Schwangerschaft für zwei gegessen hat und ihr Baby nur 2700 g gewogen hat. Deshalb rät Sie mir, für 4 zu essen, damit das Baby schön wächst!"

Die Hebamme meint: Das ist ein sehr schlechter Rat, weil Sie deswegen womöglich viel zu viel Gewicht zulegen und alle damit verbundenen Beschwerden bekommen: Schwangerschafts- toxikose (eine schwangerschaftsbedingte Krankheit, die zu Bluthochdruck oder Albumin im Urin führt), Müdigkeit und Kreuzschmerzen im Lendenbereich. Statt mehr zu essen, sollten Sie "besser essen". Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich gesünder und abwechslungsreicher zu ernähren.

Gerücht Nr. 8: "Ich nehme sehr wenig zu. Meine Mutter hat mir gesagt, dass ich deshalb keine Creme gegen Schwangerschaftsstreifen brauche."

Die Hebamme meint: Eine geringe Gewichtszunahme beschränkt tatsächlich das Risiko, Schwangerschaftsstreifen zu bekommen. Aber es gibt auch noch andere Faktoren: Die Schwangerschaftshormone (z.B. Cortisol) können schon zu Beginn der Schwangerschaft Dehnungsstreifen auslösen. Wenn Sie jung sind, haben Sie eine sehr straffe Haut, die bei der Spannung, die durch das in der Schwangerschaft zugenommene Gewicht (so gering es auch sein mag) leicht einreißt. Daher kann ich Ihnen nur raten, sich gut zu pflegen und sich jeden Tag in paar Minuten Zeit zu nehmen, um sich mit Arganöl einzureiben, das sehr wirksam gegen Schwangerschaftsstreifen ist.

Mehr dazu:
- Gewichtszunahme in 9 Monaten
- Dehnungsstreifen vermeiden

"Blonde kriegen keine Schwangerschaftsmaske"

Gerücht Nr. 9: "Eine Freundin hat mir gesagt, dass Blonde keine Schwangerschaftsmaske bekommen."

Die Hebamme meint: Es stimmt, dass Frauen mit einem dunklen Hauttyp am stärksten von der Schwangerschaftsmaske betroffen sind. Aber dieses Phänomen betrifft alle Frauen. Die Hormone sind der hauptsächliche Auslöser dafür, weil sie die Pigmentierung anregen und die Haut UV-empfindlicher machen. Wenn Sie die Maske vermeiden möchten, sollten Sie sich mit allen Mitteln vor der Sonnenstrahlung schützen: Hut, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor...

Mehr dazu:
- Schwanger in die Sonne: Gewusst wie!

"Gymnastik kann Fehlgeburten auslösen!"

Gerücht Nr. 10: "Ich bin im 3. Monat schwanger und mache immer noch Gymnastik. Meine Schwester hat mich davor gewarnt, die Arme nicht mehr nach oben zu strecken, weil das eine Fehlgeburt auslösen könnte."

Die Hebamme meint: Es besteht überhaupt kein Fehlgeburtsrisiko, vor allen Dingen im 3. Monat. Egal ob die Arme oben sind oder nicht: Übungen können nicht schaden, ganz im Gegenteil! Natürlich muss Ihr Frauenarzt dazu erst sein Okay geben, aber im Prinzip gibt es nichts dagegen einzuwenden.

Gegen Ende der Schwangerschaft sollte man allerdings etwas mehr aufpassen. Die Arme in die Höhe strecken, um den Schrank oben abzustauben ist keine gute Idee. Bei dieser Bewegung werden die Rücken- und Bauchmuskeln bewegt und das kann dann tatsächlich Wehen auslösen.

"Sex und Vollmond lösen die Geburt aus"

Gerücht Nr. 11: "Eine Woche vor meinem Entbindungstermin ist Vollmond. Meine Mutter prophezeit mir jetzt schon, dass das Baby genau in dieser Woche kommen wird, wie bei vielen anderen Müttern, die dann nahe am Entbindungstermin sind."

Die Hebamme meint: Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass es bei Vollmond eine erhöhte Geburtenzahl gibt. Ihr Baby kommt dann, wenn es kommen will.

Gerücht Nr. 12: "In den letzten Schwangerschaftsmonaten kann Sex die Geburt auslösen."

Die Hebamme meint: Das stimmt tatsächlich!
Der weibliche Orgasmus kann Gebärmutter-Kontraktionen auslösen, die die Geburt in Gang bringen. In Wirklichkeit muss Ihr Baby allerdings schon bereit sein, um zu kommen und die Schwangerschaft schon fast zu Ende sein, aber wenn dem so ist, kann es klappen!

Mehr dazu:
- Sex in der Schwangerschaft
- Frauen berichten: Sex mit Babybauch

"Ein Tattoo ist kein Hindernis für eine Periduralanästhesie"

Gerücht Nr. 13: "Man hat mir gesagt, dass ein Tattoo im unteren Rückenbereich kein Hindernis für die Periduralanästhesie darstellt."

Die Hebamme meint: Das ist falsch. Wenn sich das Tattoo an der Stelle befindet, wo die Periduralanästhesie durchgeführt wird (zwischen den Wirbeln L1-L4), ist es nicht möglich. Vorsichtshalber geht der Anästhesist nicht das Risiko ein, Tinte oder Farbstoffe in das Gewebe eindringen zu lassen.

Gerücht Nr. 14: "Angeblich darf man wegen der Narkose nichts mehr essen, sobald die ersten Wehen eintreten."

Die Hebamme meint: Es besteht immer ein kleines Risiko, dass Sie eine Vollnarkose bekommen. Deshalb raten die Ärzte dazu, vor einer Geburt nichts zu essen, aber nur ab dem Zeitpunkt, wo der Geburtsvorgang wirklich begonnen hat. Ganz ehrlich: Es ist besser, Kräfte zu sammeln und langsame Kohlenhydrate (Nudeln, Brot, Cerealien...) zu essen, um für die kommende Anstrengung gerüstet zu sein.

Mehr dazu:
- Handy im Kreißsaal? Wann darf ich wieder duschen? 30 Fragen zur Geburt

"Stuhlgang bei der Geburt und mehr Horrorgeschichten"

Gerücht Nr. 15: "Ich habe einen sehr muskulösen und kräftigen Körper. Eine Freundin hat mir gesagt, dass ich deswegen eine endlose und schwierige Geburt haben werde."

Die Hebamme meint: Machen Sie sich keine Sorgen! Ein sehr straffer Damm verhindert nicht, dass sich der Muttermund öffnet. Die Hebamme wird Ihnen sagen, wann Sie auf Kommando locker lassen müssen, das gehört zu den grundlegenden Informationen einer guten Geburtsvorbereitung.

Gerücht Nr. 16: "Meine Tante hat mir gestanden, dass sie während der Geburt etwas Stuhlgang verloren hat. Ich möchte auf keinen Fall, dass mir das passiert, wenn mein Partner dabei ist."

Die Hebamme meint: Wenn das Baby beim Absinken auf den Darm drückt, kann es sein, dass sich der After öffnet und den Stuhl nicht mehr hält. Vor diesem Szenario haben viele werdende Mütter Angst. Aber ganz ehrlich: Das kommt gar nicht sooo oft vor. Die Wehen sorgen in den allermeisten Fällen dafür, dass der Darm rechtzeitig vor der eigentlichen Austreibung entleert wird.

Kleiner Tipp: Fragen Sie Ihre Hebamme oder Ihren Frauenarzt, welches Mittel Sie zur Darmentleerung einsetzen dürfen, um den Stuhlverlust bei der Geburt zu vermeiden. In manchen Entbindungsstationen wird vor der Geburt ein Einlauf angeboten.